Parkett auf Fußbodenheizung verlegen – darüber wird gerne diskutiert. Geht, sagen die einen. Lass es, meinen die anderen. Das kommt Dir bekannt vor? Damit bist Du nicht alleine. Wir als Bodenexperten wissen: Es geht auf jeden Fall. Aber Achtung, Dein Parkett wird dann nicht nur spektakulär aussehen! Es wird sich wunderbar warm und gemütlich anfühlen. Wie Du Parkett auf Fußbodenheizung am besten verlegst? Was Du wissen musst? Wir haben die wichtigsten Punkte für Dich zusammengefasst.
Die Wärmeleitfähigkeit
Egal, wie Dein Parkett aussieht und aus welchem Holz es besteht: Wichtig für die Fußbodenheizung ist seine Wärmeleitfähigkeit. Je größer sie ist, desto effizienter kann die Fußbodenheizung arbeiten. Das heißt konkret: Je einfacher die Wärme durchs Parkett in den Raum gelangt, desto besser. Gefragt ist demnach Parkett mit einem nicht zu hohen Wärmedurchlasswiderstand.
Welches Holz besonders gut geeignet ist
Holz ist ein Naturprodukt und reagiert unter anderem auf Temperaturschwankungen. Wie? Es dehnt sich aus und zieht sich zusammen. Nicht immer sichtbar, aber es arbeitet. Zu Fugenbildung neigende Holzarten sind deshalb weniger als Parkett auf Fußbodenheizung geeignet.
Parkett schwimmend verlegen
- Trittschalldämmung zwischen Untergrund und Parkett muss sein.
- Das Parkett liegt nicht komplett auf dem Boden auf.
- Es gibt Luft zwischen Boden und Parkett.
- Die Wärme muss diese Luftschichten durchdringen.
- Das kostet Energie und senkt die Effizienz.
- Weniger Wärme kommt im Raum an.
Im folgenden Bild schön zu sehen: unten die Heizschlangen der Fußbodenheizung, darüber Trittschalldämmung und Parkett.