Mitten im Renovierungschaos fragst Du Dich, wie Du rausfindest, welche Türen zu Dir passen? Und zu Deinem Wohnstil? Also von vorne. Eins ist klar: Auf „Eiche brutal“ aus Omma’s Zeiten hast Du keinen Bock mehr. Ok, das ist schon mal ein Anfang. Dann erklären wir Dir jetzt, was Du beim Renovieren Deiner Türen beachten musst. Mit unserem Ratgeber findest Du ganz schnell raus, was Du brauchst und was Du willst! Er heißt ja nicht umsonst „Türen tauschen leicht gemacht“.
19. März 2020
Welche Türen werden getauscht?
Die wichtigste Frage lautet: In welchen Räumen werden die Türen getauscht? Denn ein Fliesenspiegel macht beim Bekleidungsmaß (das Maß, das Deine Türzarge haben muss, um die Wandöffnung zu bekleiden) einen gewaltigen Unterschied. Vor allem in Feuchträumen, wie Bad oder Küche, solltest Du darauf achten. Vielleicht ergibt manchmal auch eine Funktionstür Sinn. Überleg Dir einfach, was die jeweilige Tür können soll.
Gibt es Standardgrößen für Türen?
Ja, die gibt es. Und diese Türen nennt man Normtüren. Denn die Bekleidungsmaße für Türen sind seit 1985 genormt nach DIN 18101. Vorsicht also, wenn Dein Eigenheim vor 1985 gebaut wurde! Dann könnten die Maße der Türen nicht ganz zu den heutigen Normen passen. Und nochmal Achtung: Normmaße nach DIN 18101 gelten nur für die Renovierung, nicht für den Neubau.
Korrektes Messen ist das A und O
Bevor Du die Türen tauschst, musst Du die alte Tür und die Wandöffnung genau vermessen. Vorneweg: Streichst Du im gleichen Zug auch Wände oder verlegst neuen Boden? Zum Beispiel geilen Vinylboden auf alten Fliesen? Willst Du die Wände noch verputzen oder sogar mit einem Fliesenspiegel versehen? Dann nimm das Maß erst, wenn Wände und Böden fertig sind. Nur so kannst Du sicher sein, dass die neue Tür auch passt. Denn die Zarge Deiner neuen Tür hat nur einen begrenzten Verstellbereich. Der ist von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich. Je genauer Du also misst, desto besser passt Deine Tür später ins Loch:
Was Du alles ausmessen solltest:
- Das Türblatt: Ganz einfach Breite mal Höhe.
- Die Wandstärke: So weißt Du, wie breit die Zarge sein muss.
- Das Maueröffnungsmaß: Miss von der Oberkante des fertigen Fußbodens bis zum Türsturz. Und von Wand zu Wand.
- Die Breite der Tür: Am besten oben, mittig und unten messen. Nur so weißt Du, ob die Laibung der Tür gewölbt ist.
- Die Fußleiste: Bei normalen Böden kein Problem. Hast Du eine Sockelleiste aus Fliesen musst du die Maße aber mit berechnen.
- Die Öffnungsrichtung: Musst Du nicht messen, solltest Du aber wissen 😉
Du hast gar keinen Bock, das alles selbst auszumessen? Dann übernehmen wir das für Dich. Sag einfach Bescheid und wir schicken Dir einen unserer BEESianer vorbei!
Wie sollen Deine neuen Türen aussehen?
Die Rahmenbedingungen sind geklärt. Dann geht’s jetzt an die Optik: Alte Türen aus Buche oder Eiche hast Du satt. Es soll was Frisches und Modernes her. Da gibt’s natürlich die klassische Dekortür in weiß (die siehst Du rechts oben). Die passt immer und überall. Außerdem ist sie robust und schmutzunempfindlich. Oder aber, Du schaust Dir in unserer Ausstellung mal unsere neuen Stiltüren an (siehst Du im Bild unten). Diese Türen verleihen Deinem Lieblingsort das gewisse Etwas. Komm einfach vorbei und verlieb Dich!
Damit du nichts vergisst: Checkliste für Deine neuen Türen
- Überleg Dir, was Du nicht (mehr) willst 😉
- Informiere Dich darüber, ob Deine Türen Normmaß (DIN 18101) besitzen und wann Dein Haus gebaut wurde.
- Nimm die genauen Maße Deiner alten Türen und der Wandöffnung.
- Vergiss Kleinigkeiten wie Lichtschalter und Öffnungsrichtung der Türen nicht.
- Überleg Dir, was Du jetzt willst: Dekortüren, Stiltüren oder doch wieder Furniertüren aus Holz?
- Pack Deine Maße ein und komm zu Holzland Beese nach Unna.
- Frag unseren Türenexperten Löcher in den Bauch und finde Deine Traumtüren!
- Lass Dir die Türen liefern und bau sie ein. Oder überlass das unseren Holzwerkhelden.
Türchen wechsle dich!
Entdecke unsere aufregend anderen und vor allem modernen Innentüren:
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