So planst Du Deine neue Holzterrasse mit HolzLand Beese in Unna.

Ratgeber Renovierung: So planst Du Deine neue Holzterrasse

31. März 2020

Die Tage werden länger, die Sonne erweckt die Natur zum Leben und in Dir macht sich das Verlangen nach einer geilen, neuen Holzterrasse breit. Und so eine Holzterrasse zu planen ist mit unseren Tipps gar nicht so schwer. Der Ratgeber Renovierung verrät Dir, welche Vorteile verschiedene Holzarten haben und was Dir Resistenzklassen sagen. Denn bei HolzLand Beese in Unna findest Du die verschiedensten Hölzer für Deine Terrasse.

Unsere Hölzer für Deine Terrasse:

  • Die sibirische Lärche ist ein helles und hartes Nadelholz mit hohem Harzanteil. Das macht es besonders witterungsbeständig.
  • Bangkirai ist wohl der Klassiker unter den Terrassenhölzern. Das Tropenholz ist sehr hart und beeindruckt mit seiner einzigartigen gelb-braunen Farbe.
  • Günstig, haltbar und hochwertig: Die Rede ist von der hellrötlichen Douglasie. Sie lässt sich leicht verlegen und ähnelt optisch der Lärche.
  • Guyana Teak ist gleichmäßig gemasert und gibt ein harmonisches Bild ab. Außerdem wird dieses robuste Holz CO2-neutral abgebaut. Ein echtes Highlight für Deine Terrasse!
  • Aufregend anders sind Terrassendielen aus Walaba-Holz. Das Holz aus Südamerika ist wie geschaffen für Deinen Garten: Einmalig schön und unvergleichlich langlebig.

Was Du über Resistenzklassen wissen solltest:

Die Resistenzklassen (RC) zeigen Dir, wie dauerhaft Dein Holz gegenüber sämtlichen Umwelteinflüssen ist. Je kleiner die Zahl, desto widerstandsfähiger ist das Holz. Zum Beispiel gegenüber Pilzen, Insekten, Schädlingen oder Wasser. Bei Beese findest Du Holz aus den Resistenzklassen 1 (sehr dauerhaft), 2 (dauerhaft) und 3 (mäßig dauerhaft). Wie dauerhaft das Holz ist, merkst Du vor allem daran, wie es sich verhält. Sibirische Lärche mit Resistenzklasse 2–3 splittert im Gegensatz zu sehr dauerhaftem Bangkirai (RC 1–2) gerne mal.

Schau Dir mal die unterschiedlichen Resistenzklassen im Vergleich an:

Vergraute Holzterrasse aus Walaba in Resistenzklasse 1von Holzland Beese in Unna.
So sieht eine Terrasse aus Walaba aus, wenn sie vergraut ist. Ziemlich geil, oder? Die Dielen gehören zur Resistenzklasse 1. Das heißt, sie sind sehr dauerhaft und Du wirst lange Freude daran haben!
Holzterrasse aus Bangkirai mit Resistenzklasse 1-2 | HolzLand Beese in Unna
Diese Terrasse aus Bangkirai besticht mit ihrer absolut einmaligen Farbgebung. Ein echtes Schätzchen. Bangkirai-Holz besitzt übrigens Resistenzklasse 1–2.
Terrasse aus sibirischer Lärche mit Resistenzklasse 2–3 | HolzLand Beese in Unna
Die sibirische Lärche ist ein echter Klassiker im Terrassenbau. Das helle Holz mit Resistenzklasse 2–3 fügt sich harmonisch in die Umgebung ein. Wäre das was für Deinen neuen Lieblingsort?
Terrassendielen aus Douglasie mit Resistenzklasse 3 | HolzLand Beese in Unna
Douglasie gehört mit Resistenzklasse 3 zu den mäßig dauerhaften Terrassenhölzern. Dafür ist sie aber auch deutlich günstiger im Preis. Die richtige Wahl für alle Sparfüchse.

Die richtige Unterkonstruktion für Deine Holzterrasse

Die Unterkonstruktion ist so eine Sache bei der Terrasse. Viele sparen an diesem Punkt und legen unter die Terrasse aus hochwertigem Guyana Teak einfach eine Unterkonstruktion aus Fichte. Kann man machen, aber dann ist es halt … Denn die Dielen sehen selbst nach Jahren noch frisch aus. Die Unterkonstruktion gibt allerdings recht flott den Geist auf. Deshalb gilt: Wer spart, zahlt doppelt 😉

Unterkonstruktion für eine Holzterrasse bauen. | HolzLand Beese in Unna
Achte bei der Unterkonstruktion darauf Hölzer aus den gleichen Resistenzklassen zu wählen. Unsere BEESianer helfen Dir bei Fragen gern weiter!

Mit Unterlagepads erhöhst Du zusätzlich die Lebensdauer Deiner Unterkonstruktion. Denn Werkstoff auf Werkstoff geht nie lange gut. Und achte bei der Unterkonstruktion auf eine Aufbauhöhe von mindestens 70 mm. So ist Deine neue Terrasse ausreichend hinterlüftet. Planst Du jetzt noch 2 % Gefälle vom Haus abwärts ein, steht Deiner Traumterrasse nichts mehr im Weg!

Terrasse planen: Ausrichtung und Verwitterung

Holz ist ein natürlicher Rohstoff. Jedes Terrassenholz – egal in welcher Resistenzklasse – verwittert im Laufe der Zeit. Jede Holzsorte bekommt ihre ganz eigene, charmante, silbergraue Patina. Die Ausrichtung der Terrasse spielt hierbei eine große Rolle. Ebenso, wie eine Überdachung. Planst Du Deine Terrasse in Richtung Südwesten, hast Du Sonne satt. Für Deine Terrassendielen aus Holz heißt das aber auch: Belastungsprobe. Planst Du Deine Terrasse zu überdachen, verlangsamt es die Verwitterung. Denn damit sind die Dielen geschützt vor übermäßig Wind, Wasser, Regen und Sonne.

Eine überdachte Holzterrasse schützt vor starken Witterungseinflüssen | HolzLand Beese in Unna.

Warum Du Deine Holzterrasse gelegentlich ölen solltest

Holzterrassen sind absolute Unikate. Deine Dielen werden nie genauso aussehen, wie die von Deinem Nachbarn. Da kannst Du noch so oft ölen, streichen oder reinigen. Trotzdem schadet ein wenig Pflege nicht: Ein- bis zweimal im Jahr ölen ist optimal. Das ist aber auch von Holz zu Holz unterschiedlich. Walaba und Guyana Teak sind quasi von Natur aus imprägniert. Öle und Wachse im Holz versiegeln kleine Mikrorisse von selbst. Andere Holzarten wie Lärche oder Douglasie benötigen ein wenig mehr Aufmerksamkeit. Wichtig ist, dass Du erst ein paar Wochen nach dem Verlegen Öl aufträgst. So kann sich die Farbe der einzelnen Dielen angleichen.

Warum Du Deine neue Holzterrasse regelmäßig ölen solltest erfährst Du bei HolzLand Beese in Unna.

Und so geht’s:

Pass für das Ölen trockenes, nicht zu windiges Wetter ab. Entferne Schmutz von Deiner Terrasse und lass sie dann vollständig trocknen. Trag anschließend das Öl mit einem breiten Pinsel oder einem Quast auf und lass es einziehen. Und nach 2 Tagen ist Deine Holzterrasse schon wieder vollkommen einsatzbereit! Die passenden Pflegeprodukte bekommst Du in unserer Ausstellung oder im Shop!

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Helmut Funk | Ansprechpartner | HolzLand Beese in Unna

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